KINDER QIGONG?

In meiner langjährigen Tätigkeit als Primarlehrperson haben ich immer wieder Kinder kennen gelernt, die dem steigenden Leistungsdruck der Schule nicht gewachsen sind. Dieser Leistungsdruck äussert sich in psychosomatischen Störungen, Koordinations- und Haltungsschwächen, geringe Belastbarkeit und mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Deshalb reagieren Kinder mit Zerstreutheit, Vergesslichkeit, Gleichgültigkeit, Aggressivität - und sie sind oft krank.

Mit Hilfe von Qigong steigt die Konzentration und die Ausgewogenheit der Kinder, was zu einer gesteigerten Wahrnehmungsfähigkeit führt.

Die Qigong Übungen werden den Kindern mit Hilfe von Geschichten vermittelt. In den Geschichten "verwandeln" sie sich in Tiere und Pflanzen. Auf spielerische Art lernen sie sich besser kennen und bekommen eine bessere Körperwahrnehmung.

Kinder, die ein starkes und bewegliches Rückgrat haben, gut verwurzelt und ein Gefühl für ihre Mitte haben, sind im Geist wacher und besitzen ein besseres Immunsystem.

Kinder, die Qi Gong schon länger praktizieren bekommen eine starke Ausstrahlung und ein gesundes Selbstbewusstsein. Qi Gong bedeutet auch immer Gesundheitspflege und Suchtprophylaxe.